Von der neuenburgisch-preussischen Grafenfamilie de Pourtalès 1844 gekauft und zur Sommerresidenz umgebaut, erhielt das Schloss sein heutiges Aussehen. Seit 1954 ist im Innern ein Museum eingerichtet, das auf die Geschichte der ehemaligen Bewohner und Bewohnerinnen eingeht.
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf dem 19. Jahrhundert und fokussiert sich auf die gräfliche Familie, in deren Besitz das Schloss sich damals befand. Der Bogen wird von Herrschaften zu den Dienstboten gespannt, die unter dem gleichen Dach wohnten. Ihre Schlafkammern wurden restauriert und sind seit 2017 öffentlich zugänglich. Neu ist auch die ehemalige Schlossküche fürs Publikum geöffnet und in einer interaktiven Inszenierung erlebbar.
Zuoberst im Turm befindet sich der von Graf Pourtalès in Auftrag gegebene Orientalische Rauchsalon, der ein einmaliges Ambiente vermittelt und eine spektakuläre Aussicht über den See und die Berge bietet.
Aus dem 15. Jahrhundert stammt die Schlosskapelle mit ihren eindrücklichen Wandmalereien. Siekann für Hochzeiten und Taufen gemietet werden.
Der Schlosspark von Oberhofen gehört zu den prächtigsten Gärten der Alpenregion. Mit seinen markanten Baumgruppen, exotischen Gehölzen, einem schattigen Laubengang und farbenprächtigen Blumenparterres ist der historische Landschaftsgarten eine ideale Oase zum Verweilen und Geniessen.
12. Mai – 27. Oktober 2024
Dienstag – Sonntag | 11 – 17 Uhr
(Montag geschlossen)
Feiertage: Auffahrt/Pfingstmontag geöffnet
Stiftung Schloss Oberhofen
Postfach 22
3653 Oberhofen
Tel. +41 33 243 12 35 | [email protected]
Öffnungszeiten Büro:
Dienstag bis Freitag, 8 – 12 Uhr