Konzertabend wie vor 120 Jahren – Komponisten und Komponistinnen des ausgehenden 19. Jahrhunderts
Im 19. Jahrhundert fanden im Schloss regelmässig Konzertabende in verschiedenen Besetzungen statt. Die Mitglieder der Grafenfamilie, die damals das Schloss bewohnte, waren sehr musikalisch, spielten selber verschiedene Instrumente oder trugen Lieder und Arien vor.
In den Schlossbüchern, die als Chroniken des damaligen Lebens zu lesen sind, finden sich immer wieder Einträge, die über Musikabende und das Repertoire der Vortragenden berichten.
Gerne laden wir auch Sie, liebes Publikum ein, ein Konzert wie vor 120 Jahren zu geniessen. Die Auswahl der Stücke ist inspiriert von den damals gespielten Komponistinnen und Komponisten. Es erklingen Werke von Richard Wagner, Johannes Brahms, Giacomo Mayerbeer, Joseph Haydn und Franz Liszt. Besonders möchten wir die damaligen Komponistinnen hervorheben, von denen Clara Schumann die bekannteste ist, Katharina Baum und Elisabeth Kuyper gilt es zu entdecken!
Erleben Sie im stilvollen Ambiente des Schlosses einen musikalischen Abend wie zurzeit der Grafenfamilie!
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Ausführende:
Barbara La Faro (Gesang) und Aljona Kozlova (Klavier).
Die beiden Musikerinnen begeistern seit mehr als einem Jahrzehnt das Publikum mit ihren einfühlsamen Interpretationen und musikalischer Leidenschaft.
Einführung in den Konzertabend: Rolf Jordi
Kosten: CHF 30.- inklusive Eintritt ins Schlossmuseum, das Museum ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Ticket HIER erhältlich!
Beginn des Konzerts: 15.30 Uhr
Dauer: ca. 1 Stunde
Programm:
«Glücklich allein ist die Seele, die liebt»
JohannesBrahms (1833 - 1897)
Alt-Rhapsodie op.53
Richard Wagner (1813 - 1883)
Paraphrase As-Dur, Ankunft bei den schwarzenSchwänen
Katharina Baum (um 1840 - 1876)
Hör ich das Liedchen klingen
Elisabeth Kuyper (1877- 1953)
Vom Sternlein
Zwischen dir und mir
Clara Schumann (1819 - 1896)
Ich stand in dunklen Träumen
Abschied
Joseph Haydn (1732 -1809)
Adagio
Giacomo Meyerbeer (1791- 1864)
La dame invisible
Felix Mendelssohn( 1809 - 1847)
Lied ohne Worte
Franz Liszt (1811 -1886)
Wanderers Nachtlied
Ich scheide
Im Rhein im schönen Strome
Comment, disaient-ils
Es rauschen die Winde
Oh! Quand je dors
Freudvoll und leidvoll